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   VGH Bayern, 29.04.1998 - 2 ZE 98.1005, 2 CE 98.1005   

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VGH Bayern, 29.04.1998 - 2 ZE 98.1005, 2 CE 98.1005 (https://dejure.org/1998,46118)
VGH Bayern, Entscheidung vom 29.04.1998 - 2 ZE 98.1005, 2 CE 98.1005 (https://dejure.org/1998,46118)
VGH Bayern, Entscheidung vom 29. April 1998 - 2 ZE 98.1005, 2 CE 98.1005 (https://dejure.org/1998,46118)
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Wird zitiert von ... (3)

  • VG Berlin, 25.09.2019 - 19 l 436.19
    Abdr.; zur ähnlichen Situation bei einer "vorläufigen" Baugenehmigung z.B. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 27. November 2003 - OVG 10 B 2177/03 -, juris Rn. 7 ff.; Bayerischer VGH, Beschluss vom 29. April 1998 - VGH 2 ZE 98.1005 u. 2 CE 98.1005 -, juris Rn. 2; VG Frankfurt, Beschluss vom 5. November 2012 - VG 8 L 3970/12.F -, juris Rn. 5; VG Augsburg, Beschluss vom 21. Februar 2002 - VG Au 4 E 02.139 -, juris Rn. 6; W.-R. Schenke, in: Kopp/ders., VwGO, 24. Aufl. 2018, § 123 Rn. 14; für den "vorläufigen" Bauvorbescheid ferner auch OVG Berlin, Beschluss vom 11. März 1991 - OVG 2 S 1.91 -, NVwZ 1991, 1198).

    Eine der Vorwegnahme der Hauptsache gleichkommende "vorläufige" Genehmigungsfreistellung nach § 123 Abs. 1 VwGO kann nur in Betracht kommen, wenn die sonst zu erwartenden Nachteile für den Bauherrn unzumutbar wären und - abweichend von dem sonst geltenden Maßstab der überwiegenden Wahrscheinlichkeit (vgl. § 123 Abs. 3 VwGO i.V.m. §§ 920 Abs. 2, 294 ZPO) - ein hoher Grad an Wahrscheinlichkeit für den Erfolg auch in der Hauptsache spricht (vgl. Bayerischer VGH, Beschluss vom 29. April 1998, a.a.O.; VG Berlin, Beschlüsse vom 30. Oktober 2017, a.a.O., S. 9, und vom 21. September 2017, a.a.O.; W.-R. Schenke, in: Kopp/ders., a.a.O.; für eine Visumerteilung im Verfahren des § 123 VwGO etwa auch OVG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 6. Februar 2019 - OVG 3 S 101.18 -, juris Rn. 6 m.w.Nachw., vom 28. April 2017 - OVG 3 S 23.17, OVG 3 M 38.17 -, juris Rn. 1, und vom 29. April 2014 - OVG 11 S 21.14 -, juris Rn. 7).

  • VG Frankfurt/Main, 05.11.2012 - 8 L 3970/12

    Grundsätzlich keine Baugenehmigung per einstweiliger Anordnung

    Eine Vorwegnahme der Hauptsache kann aber nur dann in Betracht gezogen werden, wenn die sonst zu erwartenden Nachteile für die Antragstellerin unzumutbar wären und einer hoher Grad an Wahrscheinlichkeit für den Erfolg auch in der Hauptsache spricht (Bay. Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 29.04.1998, 2 ZE 98.1005, zitiert nach juris).
  • VG München, 04.04.2016 - M 1 E 16.1124

    Erteilung einer Baugenehmigung im Wege der einstweiligen Anordnung

    Da diese Verpflichtung der Vorwegnahme der Hauptsache gleichkommt, müssen die sonst zu erwartenden Nachteile für die Antragstellerin unzumutbar sein und ein hoher Grad an Wahrscheinlichkeit für den Erfolg auch in der Hauptsache sprechen (vgl. BayVGH, B. v. 29.4.1998 - 2 ZE 98.1005 - juris Rn. 2; VG Augsburg, B. v. 21.2.2002 - Au 4 E 02.139 - juris Rn. 6; vgl. auch BayVGH, B. v. 2.4.1976 - Nr. 21 I 76 - BayVBl. 1976, 402).
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